Rezension zum Generation Z Buch

In der aktuellen pvt „Polizei Verkehr + Technik“ ist eine Rezension unseres Buches „Generation Z und Alpha. Verstehen, gewinnen, binden. Ein Wegweiser für die Polizei“ erschienen.

Hier ein kleiner Auszug der Rezension von Andreas Hohensinn, Referent im Bundesministerium für Inneres in Wien:

„Insgesamt ist ‚Generation Z und Alpha‘ ein sehr informatives und fesselndes Buch, das einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der kommenden Generationen leistet. Es bietet eine fundierte Analyse und regt dazu an, über die Zukunft der Gesellschaft und der polizeilichen Organisation nachzudenken. Für Leser, die sich für Soziologie, Psychologie, Zukunftsforschung im polizeilichen Kontext interessieren, ist dieses Buch absolut empfehlenswert.“

Die volle Rezension hier mit freundlicher Genehmigung von Dr. Uwe H. Wehrstedt (Leitender Redakteur und Verleger pvt) hier zum direkten Download.

Arbeitsorganisation bei der Polizei und ihre Wirkungen auf (Un)Sicherheit im öffentlichen Raum

Ausführliche Fassung – gekürzter Artikel erschienen bei der Deutschen Gesellschaft für Zeitpolitik, Zeitpolitisches Magazin Nr. 36 Juli 2020 (ISSN 2196-0356, hier zum Download).

„Wir stehen ein für die Sicherheit der Menschen und leisten Hilfe rund um die Uhr.“1Bayerisches Staatsministerium des Innern, Leitbild der Bayer. Polizei – Handlungs- und Orientierungsrahmen für die Zukunft, https://www.polizei.bayern.de/wir/leitbild/index.html/3249, abgerufen am 01.03.2020

Dieses Zitat aus dem Leitbild der Bayerischen Polizei gilt unzweifelhaft für alle Polizeibehörden – sie gewährleisten die Sicherheit in einer Gesellschaft und zwar rund um die Uhr. Zwar ist die Arbeit 24/7224/7 steht für 24 Stunden, 7 Tage der Woche, also hier die Bereitstellung von Arbeitsleistung an jedem Tag zu jeder Zeit. kein Alleinstellungsmerkmal der Polizeiarbeit, denn etwa jeder sechste Erwerbstätige in Deutschland arbeitet im Schichtdienst (Radtke 2020), doch ist sie kennzeichnend für die Arbeit der Polizei. Um also die Arbeits(zeit)organisation der Polizei und deren Auswirkungen auf die Sicherheit im öffentlichen Raum zu verstehen, muss man auch verstehen, welche Auswirkungen der Schichtdienst, der erforderlich ist, um die ständige Verfügbarkeit der Polizei zu gewährleisten,  auf Menschen hat. Denn auch wenn manche Arbeitszeitgestalter bei den Polizeien dies nicht zu berücksichtigen scheinen: auch Polizeibeamt*innen sind Menschen und entsprechend hat die Gestaltung des Schichtdienstes einen wesentlichen Einfluss auf deren Leistungs- und Handlungsfähigkeit und somit unmittelbar auch auf die (Un-)Sicherheit im öffentlichen Raum.

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The Subtle Art of Not Giving a F*ck

Auf das Bild klicken, um das Buch bei Amazon anzusehen.

A Counterintuitive Approach to Living a Good Life: Wie der Titel schon andeutet, will sich Manson mit seinem Buch von den üblichen Lebensratgebern abheben. Denn die betonen in der Regel, was man alles erreichen könnte oder sollte – höher, schneller, weiter (siehe bspw. Game Changers). Die Kehrseite ist aber, dass einem dabei ganz deutlich vor Augen geführt wird, was man bislang nicht geschafft hat. Man hat dies und das eben nicht erreicht, ist nicht außergewöhnlich. Und die üblichen (amerikanischen?) Lebensratgeber zielen alle darauf ab, dass man endlich außergewöhnlich sein und alle Ziele erreichen kann.

Manson zeigt in seinem Buch einen anderen Weg zum persönlichen Erfolg auf. Das Buch ist übrigens auch auf Deutsch verfügbar („Die subtile Kunst des darauf Scheißensbei Amazon anschauen), aber speziell bei diesem Buch dürfe es fast unmöglich sein, den „Geist“ des Buches richtig ins Deutsche zu transportieren. Während „to give a fuck“ im englischen vieldeutig ist und der Autor den Ausdruck entsprechend kreativ einsetzt, wird alleine das in der deutschen Sprache schwierig. Mal schauen, ob es mir gelungen ist.

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