Über mich

Aktuelle Tätigkeiten

  • Seit 2020: Leiter des Fachbereichs Einsatz und Verkehr am Fortbildungsinstitut der Bayerischen Polizei
  • Seit 2023: Mitglied des Editorial Teams des CEPOL Bulletin
  • Seit 2024: Projektleiter des Forschungsprojekts „20 Jahre Bundespolizei Österreich“

Ausbildung / Studium

Bis 1997Abitur am Karolinen-Gymnasium Rosenheim
09/1997 - 03/2000Ausbildung für den mittleren Polizeivollzugsdienst
03/2002 - 08/2004Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege, Fachbereich Polizei, in Fürstenfeldbruck; Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt (FH).
01/2008 - 05/2010Masterstudiengang Kriminologie und Polizeiwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum (ECTS A). Masterarbeit: „Einsatzeinheiten der BRD im europäischen Ausland. Eine Analyse von Auslandseinsätzen geschlossener Einheiten anhand des Einsatzes deutscher Bereitschaftspolizeieinheiten bei der UEFA Fußball-Europameisterschaft 2008 in Österreich.“
10/2011 - 09/2013Masterstudiengang „Öffentliche Verwaltung – Polizeimanagement“ an der Deutschen Hochschule der Polizei (ECTS A). Masterarbeit: „The Austrian Human Rights Advisory Board. A tool to prevent the unethical use of police powers under the light of restorative justice principles.“
10/2013Fortbildung zum Trainer für szenariobasiertes Lernen / Führungskommunikationstraining an der Deutschen Hochschule der Polizei
09/2015Promotion zum Dr. rer. publ. über "Arbeitszeitmodelle für den Streifendienst der Polizei. Eine interdisziplinäre Analyse am Beispiel der bayerischen Polizei."
01/2018Fortbildung zum Führungskräftetrainer der Bayerischen Polizei am BPFI Ainring

Forschungs- und Wissengebiete

Generationen, speziell die Generationen Z und Y. Welche Merkmale haben diese Generationen, gibt es sie denn wirklich als „die Generation XYZ“ und welche Chancen und Herausforderungen bringen sie für Organisationen mit sich.

Führungsthemen: ich bin seit 2013 als Führungskräftetrainer an der Deutschen Hochschule der Polizei tätig und seit 2018 als Führungskräftetrainer in Bayern. Dabei profitiere ich zwar auch aus meiner praktischen Erfahrung als Führungskraft in verschiedensten Funktionen, versuche aber ständig meinen Horizont zu erweitern, neue Konzepte und Ansätze für mich zu bewerten oder alte Ideen wiederzuentdecken.

Arbeitswissenschaften, insbesondere (EU-)Arbeitszeit- und Arbeitsschutzrecht, Erkenntnisse zur menschengerechten Gestaltung von Schichtarbeit sowie organisationspsychologische Aspekte der Schichtarbeit.

Massenpsychologie: was passiert denn eigentlich genau, wenn sich viele Menschen versammeln, was ist der Unterschied zwischen einer physischen und psychologischen Menschenmasse, was ist Solidarisierung und welche Rolle bei diesen Prozessen haben die Sicherheitsbehörden? Dazu kommen noch Aspekte der Phänomenologie, Kriminologie, Strategie und Einsatztaktik.

Einsatzbewältigung: seit über 20 Jahren bin ich hauptberuflich mit der Bewältigung von Einsatzlagen befasst, über 15 Jahre davon in verschiedensten Führungs- und Leitungsfunktionen. Diese Tätigkeit hat mich auch dazu inspiriert, wissenschaftlich tätig zu werden, diese vielen Erfahrungen in einen Kontext zu setzen und zu reflektieren. Dadurch entstand meine erste Masterarbeit, dann die Zweite und schließlich eine Doktorarbeit. Selbstverständlich ist auch meine intensive Beschäftigung mit dem Thema „Massenpsychologie“ direkter Ausfluss aus dieser berufsbedingten Neugier.